Runde 2 (19/20)

Frühmorgens reiste die Büezertruppe nach Altendorf im Kanton Schwyz. Auf dem Programm standen zwei Duelle der besonderen Art.

UHC Elgg vs. Löwen Bürglen

Punkt 9 Uhr fand das erste Spiel gegen Löwen Bürglen statt, einen altbekannten Gegner aus vergangenen Saisons. Vielfach waren diese Begegnungen sehr intensiv, gekennzeichnet von vielen Strafen und knappen Resultaten. Mit Konsequenz, einem starken Siegeswillen und viel Ballbesitz wollten die Mannen vom Flecken die Gunst der Stunde nutzen, um den abgeklärten Gegner zu bezwingen.

Trotz einiger guter Chancen des Fanionenteams gelang den Thurgauern das erste Tor in diesem Spiel. Dieser Vorsprung wurde in der Folge ausgebaut, zur Halbzeit stand es bereits 4:1 für Bürglen. In der Kabine analysierten die Elgger, dass insbesondere die Zweikampfstärke und die Aufmerksamkeit in manchen Spielsituationen fehlte.

Trotz einer Steigerung der eigenen Leistung und teilweise guten Spielzügen in der zweiten Hälfte reichte es an diesem Sonntag gegen Bürglen nicht zum Sieg. Einerseits war man nicht in der Lage, eigene Angriffe konsequent zu Ende zu spielen und sich mit Toren zu belohnen. Andererseits wurden eigene Fehler vom erfahrenen Gegner mit Gegentoren bestraft, was zum Schlussergebnis von 8:5 für Bürglen führte.

UHC Elgg vs. Red Devils March-Höfe Altendorf III

Um 11:45 Uhr fand das zweite Spiel des Tages gegen Red Devils March-Höfe Altendorf 3 statt. Ein unbekannter Gegner, welcher in den letzten Jahren verschiedene Aufstiege und einen Einzug in das Viertelfinale des Ligacups feiern konnte.

Mit demselben Matchplan wie in der ersten Partie startete Elgg ins Spiel. Diesmal konnte man diesen besser umsetzen. Mit einer Mischung aus starkem defensivem Bewusstsein und schnell vorgetragenen Angriffen hatte man die Partie im Griff, dementsprechend durfte man mit einem verdienten 5:1 den Halbzeitpfiff des Schiedsrichters zur Kenntnis nehmen.

Nach der Pause gelang es den Elggern weiterhin, sich offensiv in Szene zu setzen. Schön herausgespielte Tore waren die Konsequenz daraus. Vor dem eigenen Tor liess man dem Gegner allerdings etwas mehr Platz, was zu einigen Gegentoren führte. Jedoch agierte Altendorf in seinem Spiel nicht allzu variabel und stemmte sich nicht mit letztem Effort gegen die drohende Niederlage, deshalb gewann Elgg am Schluss verdient mit 11:6.

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