Runde 9 (18/19)

Die jungen Elgger Herren reisten für die letzte Meisterschaftsrunde Richtung Bodensee, genauer gesagt nach Arbon. Da man nicht mehr um den Aufstieg spielen konnte, war der Plan nochmals allen Gegnern aus der Gruppe zu zeigen, was das junge Team so kann. Und die Herren aus Widnau an der letzten Runde um den Aufstieg nochmals zu ärgern.

UHC Elgg vs. UHC Kleindöttingen: 10:5

Nach einem sehr durchzogenem Einspielen und einer misslungenen Goalie-Beschwörung, starteten wir konzentriert und mit viel Ballbesitz in die Partie. Daraus resultierte eine schnelle 2:0 Führung. Doch die Konzentration und der Ballbesitz liessen immer mehr nach, was das Team aus Kleindöttingen immer besser ins Spiel kommen liess. Dieses konnte so die Partie bis zur Halbzeit auf 3:3 ausgleichen. In der zweiten Halbzeit konnten wir schon bald die Führung übernehmen und konnten diese stetig ausbauen. Drei Minuten vor Ende, beim Stand von 9:5 nahmen die Herren aus dem Kanton Aargau den Torhüter raus und versuchten es mit 4 gegen 3. Doch das schwache Überzahlspiel des Gegners brachte auch keinen Erfolg mehr. Elgg spielten die letzten Minuten souverän und ohne Gefahr runter. 30 Sekunden vor Schluss setzte Markus den Schlusspunkt ins leere Tor zum 10 zu 5.

UHC Elgg vs. UHC Flyers Widnau: 5:9

Im letzten Spiel gegen Widnau hiess es nochmals alle Kräfte zu bündeln, um den zahlreichen Zuschauern ein spannendes Spiel zu bieten. Das Spiel war von Anfang an sehr schnell und es gab auf beiden Seiten hochkarätige Chancen. Doch Widnau ging in der Startphase mit 2:0 in Führung. Danach konnte Elgg im Mittelteil der ersten Halbzeit wieder ausgleichen. Doch die Widnauer schossen noch vor der Pause erneut den Führungstreffer zum 3 zu 2. Die Herren aus Widnau kamen besser aus der Pause und bauten die Führung mit vier schnellen Toren aus, unter anderem durch einen Shorthander. Danach kamen wir nochmals auf zwei Tore heran. Doch für den Ausgleich oder gar den Sieg war das Überzahlspiel diesmal zu harmlos. Hingegen schossen die Widnauer nochmals zwei Tore ins verlassene Gehäuse. So durften wir Ihnen zum verdienten Gruppensieg gratulieren.

Es war nicht die beste Meisterschaftsrunde von uns, doch über die ganze Saison hinweg ist der dritte Platz ein sehr gutes Resultat. Jetzt wird wieder der normale Trainigsbetrieb aufgenommen mit viel Spass, Rumpfkraft und den beliebten Ausdauerläufen auf den Schauenberg. Wir wüschen Widnau viel Glück an den Aufstiegspielen.

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